DIN 1717 konforme Druckentlastungsfunktion für A. u. K. Müller Ventile


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DIN 1717 konforme Druckentlastungsfunktion für vorgesteuerte Magnetventil

Do it the right way – die auslaufseitige Druckentlastungsfunktion für vorgesteuerte Magnetventile von A. u. K. Müller

Im Fall besonders hoher Druckbelastungen können die vorgesteuerten Magnetventile der Baureihen 50 und 51 ab Nennweite DN7 optional mit einer auslaufseitigen Druckentlastung zum Schutz von Trinkwassernetz und Komponenten ausgestattet werden. Der Clou: Eine Membrane mit Druckentlastung ab 16 bar. Durch die intelligente Druckentlastung bleibt das Leitungssystem in den für den Betrieb optimalen Parametern und Komponenten vor Beschädigung geschützt.

In jeder Anwendung, in der zulaufseitig eine Rückflussverhinderung einem Ventil vorgeschaltet ist, kann sich ein signifikanter Überdruck aufbauen, weil das eingeschlossene Wasservolumen nicht expandieren kann. Die Folge: Das Ventil kann nicht mehr schalten oder Systemkomponenten wie Rückflussverhinderer, Mischbatterie oder Ventil können beschädigt werden.

Bisherige Lösungen zur Druckentlastung funktionieren zulaufseitig über den Rückflussverhinderer. Ein Nachteil, weil so Kontaminierungen des Trinkwassernetzes nicht ausgeschlossen werden können.

Auslaufseitige DIN 1717 konforme Druckentlastung schützt vor Verkeimung der Trinkwasserinstallation

A. u. K. Müller bietet nun erstmals die Lösung eines Ventils mit integrierter DIN 1717 konformer Druckentlastungsfunktion. Dabei kann der Überdruck auslaufseitig abgebaut werden, und das Trinkwassernetz bleibt vor Rückverkeimungen geschützt.

Das Wichtigste in Kürze:

  • neue optionale Druckentlastungsfunktion für hohe Druckbelastungen für unsere vorgesteuerten Magnetventile der Baureihen 50 und 51 (sowohl mono- als auch bistabil)
  • einzig DIN 1717 konforme Lösung: die Druckentlastung erfolgt auslaufseitig, und damit ist eine Rückverkeimungsgefahr für das Trinkwasser ausgeschlossen
  • ausgestattet mit Druckentlastungsfunktion > 16 bar Richtung Auslauf (andere Drücke auf Anfrage)
  • DN 7 (DN 9, DN 13 optional)
  • zur Steuerung von Trinkwasser und physikalisch und chemisch ähnlichen Medien
  • zweifache Filterung des Pilotwassers
  • miniaturisierte Bauform
  • optimierte Druckstoßeigenschaften bei niedriger Geräuschemission nach EN 60730 und EN 15091

Anwendungsbeispiele für vorgesteuerte Ventile mit Druckentlastungsfunktion

In elektronischen Armaturen liegt das Absperrventil in der Regel hinter der Mischkammer. Um einen Kreuzfluss zwischen Warm- und Kaltwasser zu verhindern, sind daher eingangsseitig Rückschlagventile verbaut. Das zwischen Zulauf und herkömmlichem Ventil eingeschlossene Medium kann sich bei hoher externer Temperatureinwirkung nicht ausdehnen. Die Folge: Der Druck zwischen Rückflussverhinderer und Ventil steigt. Das Ventil öffnet gegebenenfalls nicht mehr. Schlimmstenfalls können Beschädigungen an der Armatur die Folge sein.

Die Lösung: Das vorgesteuerte Magnetventil mit Druckentlastungsfunktion erlaubt eine Ausdehnung des Mediums und erlaubt eine auslaufseitige Entlastung mit nur wenigen Tropfen.

Druckschläge aus dem Leitungssystem werden bis zu einem herkömmlichen Einlassventil des Gerätes vordringen, durch die vorgeschriebene Systemtrennung mit Rückflussverhinderer jedoch nicht mehr zurückweichen. Die Folge: Der Druckschlag aus der Trinkwasserinstallation wird zwischen Rückflussverhinderer und Einlassventil gekoffert.

Die Lösung: Durch das vorgesteuerte Magnetventil mit Druckentlastungsfunktion kann der Druckstoß auslaufseitig entlastet werden, und die Systemkomponenten bleiben geschützt.

So funktioniert die Druckentlastung

Das vorgesteuerte 2/2-Wege-Magnetventil mit Druckentlastungsfunktion ist für einen Druckbereich von 0,5 bis 10 bar ausgelegt. Um die jeweilige Armatur vor zu hohen Druckbelastungen jenseits des Arbeitsdrucks zu schützen, öffnet eine kleine federbasierte Kugel in der Membran einen Entlastungskanal bei einem Druck von über 16 bar. Es entweichen nur geringe Tröpfchen Wasser in Richtung Auslauf. So wird ein kritischer Druckanstieg verhindert. Die Anforderungen zur Rückflussverhinderung gemäß DIN EN 13959 werden damit vollumfänglich erfüllt.

Die Druckentlastungsmembran ist aktuell für alle Ventile der Serien 50 und 51 und der Nennweite DN 7 umgesetzt. Optional sind die Nennweiten DN 9, DN 10 und DN 13 möglich, wie auch andere kundenseitig vorgegebene Drücke zur Entlastung.

Funktionsprinzip Druckentlastungsmembran

Haben Sie Fragen?

Haben auch Sie das Problem eines Überdrucks und sind auf der Suche nach einer intelligenten, DIN 1717 konformen Druckentlastungsfunktion? Dann haben wir die Lösung für Sie. Rufen Sie uns gleich an oder schreiben uns eine E-Mail. Wir freuen uns darauf, Sie unverbindlich zu beraten

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